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Aktualisiert 15.02.2024


Ich wollte euch gerne eine kleine  Übersicht geben, über unsere Fütterung aus dem Garten.  

Kurz eins vorweg: 

Die gesündeste Ernährung für eure Kaninchen ist immer das Frischfutter.  Kaninchen benötigen KEIN Trockenfutter, KEINE Pellets, KEIN  getrocknetes Brot, KEINE Joghurtdrops und auch KEINE Knabberstangen. 


Eine kleine Ausnahme in der Ernährung sind Häsin in der Trächtigkeit und der Aufzucht ihrer Babys.  Auch die Babys benötigen im Wachstum etwas mehr Energie mit etwas Trockenfutter.  Wenn wir von Frischfutter sprechen,  dann meinen wir alles was "Grün" ist.

Sozusagen das Blattwerk wzb: 


Bittersalate und Blattgemüse

Wiese und Wildkräuter

 Küchenkräuter

 Kohlsorten (zb. Grünkohl) 

Blätter und Äste von Bäumen.

ungiftige Blumen (zb. Sonnenblumen, Dahlien) 

Gemüsegrün  (zb. Möhrengrün, Fenchelgrün)

  Die Fütterung von Wiese

 und Wildkräuter ist perfekt auf die

 Bedürfnisse der Kaninchen abgestimmt und sollte immer die erste Wahl sein,  wenn sie zur Verfügung steht.  



Heu kann zur ständigen Verfügung stehen. Auch hier gibt es qualitativ große Unterschiede.  So ist zb. Heu an der Luft getrocknet wesentlich hochwertiger,  als wenn der Trockenprozess Industriell  geschieht.  Heu verliert nach einer gewissen Zeit der Lagerung auch an Nährstoffen.  Kaninchen sollten nicht gezwungen sein,  sich von Heu zu ernähren, weil die Frischfutter Menge nicht ausreichend vorhanden ist. 


 Obst ist eher ungeeignet als Nahrung und auch Gemüse (speziell Knollengemüse) macht die Tiere eher dick, sorgen für ein schlechtes Kauverhalten und schaden der Darmflora. Das Kaninchen bekommt häufig Verdauungsstörungen,  was wiederum das Immunsystem schwächt. Würmer, Koksidien und Hefen können sich so rasant vermehren. 

Viele im alter entwickelte Zahnerkrankankungen sind auf ein falsche Ernährung zurückzuführen.  

So sind zb. die weit verbreiteten Möhren absolut ungesund, durch den hohen Zuckergehalt und der viel zu harten Konsistenz. 

Kohlrabi, Paprika, Fenchel und Co. Sollten eher als Leckerlis gesehen werden und nur in sehr kleinen Mengen angeboten werden.

Das Grüne von zb. der Möhren und  dem Kohlrabi kann in großen Mengen gefüttert werden.

Es sollten aber mindestens 5 verschiedene  Komponente pro Mahlzeit auf dem täglichen Speiseplan  stehen.  

Siehe Beispiel Bild 

(folgen noch)




Frischfutter (Name und weitere Infos zu allen Pflanzen folgen)

Topinambur/Pflanze 


Die Pflanze der Topinambur ist eine unglaublich beliebtes Futter  bei unseren Zwergen und total robust.

Sie wächst schneller als die Sonnenblume und wird von uns zum füttern meist 3 mal im Jahr,  runter geschnitten. 

  Sie treibt dann schnell  wieder aus.

An der Topinambur  Knolle die sich im Boden befindet, haben unsere Kaninchen kein Interesse. 

Topinambur kann natürlich auch getrocknet werden für den Winter.  


Rukola 


Wir haben noch nie Rukola angebaut, da es hier an jeder Ecke wächst. Viel wissen nicht,  das sie Rukola in ihrer Umgebung oder im Garten haben.

Gerade in heißen Sommermonaten bringt er uns eine große Menge an Futter, da er durch die tiefe Pfahlwurzel mit einer längeren Trockenheit super auskommt. 

Rukola ist für Kaninchen sehr gesund  und bei unseren  Zwergen sehr beliebt, da sie es von klein an kennen.  Auch im  Winter  wird er immer wieder angeboten.  


Salbei 


Salbei schmeckt unseren Kaninchen sehr gut und hat einen entzündungshemmenden Effekt, lindert Schmerzen und Krämpfe, 
Keime und Bakterien werden abgetötet.

Wir füttern das ganze Jahr durch Salbei. Besonders im Herbst wird er zwei mal in der Woche angeboten, um gerade in der kalten Jahreszeit die Gesundheit  zu erhalten. An einem geschützten Ort im Garten,  kommt er mit einpaar  frostigen Tagen  sehr gut aus und kann oft bis Dezember geerntet und gefüttert werden. 


Kamille


Nicht nur für uns Menschen ist Kamille sehr gesund.

Für unsere Kaninchen ist Kamille ein kleiner Leckerbissen. Wir haben das Glück, das sie hier in recht großen Mengen wächst. Kamille ist fiebersenkend, beruhigend, entzündungshemmend, schmerzlindernd, imunstärkend, harntreibend.

Also eine große Unterstützung für die Erhaltung der Gesundheit unserer Kaninchen.